AKTUELLE NEWS

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Sonntag, 20. Mai 2012

462 Euro für den guten Zweck erradelt - Radfahrer legten 924 Runden zurück - Steinberger mit 37 Runden


Eine stolze Leistung vollbrachten über 150 Hobbyradfahrer, die zusammen mit Bernhard Steinberger, bei seiner zweiten Auflage der Steinbergers Extrem Tour (SET) teilnahmen. Insgesamt absolvierten die Teilnehmer 924 Runden auf dem 17,8 Kilometer Teilstück von Weiding, Döbersing, Ränkam wieder zurück nach Weiding zur Braun Arena. Hierbei kam ein Betrag von 462 Euro zustande (pro Runde 0,50 €), der von der Sparkasse im Landkreis Cham an die Aktion "Bürger helfen Bürgern" von Andrea Löffler gespendet wird. Am Samstagmittag um 12 Uhr konnte Landrat und Schirmherr Franz Löffler zusammen mit Weidings Bürgermeister und MdB Karl Holmeier den Startschuss geben. Landrat Löffler dankte Steinberger für sein großes soziales Engagement, dies zeichne große Sportler aus, die über ihren eigenen Tellerrand hinwegschauen, so Löffler. Weidings Bürgermeister Karl Holmeier dankte Steinberger, dass er diese Veranstaltung zum zweiten Mal in Weiding austrage, was auch eine gute Werbung für den Ort und die Umgebung sei. Anschließend gaben die beiden den Startschuss und an die 50 Hobbyradfahrer machten sich hier bereits auf den Weg, bei traumhaften Wetter, die Landschaft um Weiding zu erkunden. Sehr erfreulich war hier auch, dass jede Altersschicht vertreten war, angefangen von den ganz jüngsten, die sich zusammen mit ihren Eltern auf die Strecke begaben, bis hin zu Rentnern. Bernhard Steinberger saß diesmal nicht allein 24 Stunden im Sattel, mit ihm machten sich 16 weitere Radfahrer auf die Strecke, die sich ebenfalls zum Ziel gesetzt hatten, die komplette Dauer der Steinberges Extrem Tour zurückzulegen. Am Sonntagmittag beendeten neben Steinberger noch zehn weitere 24 Stunden Fahrer, das Rennen. Ein Garant das sich so viele Hobbyradfahrer (fast 150), die sich zum Ziel gesetzt hatten, drei und acht Stunden mitzuradeln auf die Strecke begaben, war natürlich das herrliche Sommerwetter, das am Wochenende in Weiding herrschte. Unter den vielen Radfahrern befand sich auch wie schon im letzten Jahr Marianne Steinberger, die Mutter von Bernhard. Die rüstige Rentnerin lies es sich natürlich nicht nehmen, die Strecke selbst in Augenschein zu nehmen und drehte so am Sonntagvormittag ebenfalls zwei Runden. Ihr Kommentar dazu war nur kurz und knapp: "Da bin ich schon anspruchsvollere Strecken gefahren", wohl war, hat sie doch im letzten Jahr eine SET Runde von 123 Kilometern zurückgelegt und den Großglockner ebenfalls im letzten Jahr bezwungen, da kann man wahrlich von einer leichten Strecke reden in der zweiten Auflage der Steinbergers Extrem Tour. Bernhard Steinberger beendete am Sonntag kurz vor 12 Uhr seine 37. und letzte Runde. Insgesamt legte er so 658 Kilometer zurück. Die 24 Stunden absolvierte er diesmal ohne eine Schlafpause einzulegen, einzige Stopps waren die Lichtmontage am Samstagabend und kurz mal zum essen nachfassen. Was gab es? Natürlich wie sollte es anders sein, Nudeln. Als jüngster 24 Stunden Fahrer war Marvin Bürger aus dem Sauerland mit auf der Strecke, dieser legte 32 Runden zurück, ebenfalls eine stolze Leistung. Zudem war ein vierer Team am Start, die ebenfalls 24 Stunden abwechselnd fuhren, aber nicht mit Rennrädern sonder mit ganz herkömmlichen Fahrrädern aus den 70-iger und 80-iger Jahren, ohne große Gangschaltung versteht sich. Ein Dank von Seiten der Organisatoren galt auch der Freiwilligen Feuerwehr aus Weiding und Pösing, die am Samstag die Strecke absicherten und so zu einem reibungslosen Ablauf beitrugen. Ein weiterer Dank galt der Firma Braun, die ihre Arena für diese Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat.



Nach jeder Runde musste eine Unterschrift geleistet werden


Bernhard Steinberger begibt sich auf die nächste Runde




Bernhard Steinberger auf der Strecke im Hintergrund die herrliche Landschaft
Nur noch 60 Minuten, dann hat Bernhard Steinberger, die 2. Auflage der Steinbergers Extrem Tour, wo er 24 Stunden für den guten Zweck im Sattel saß und versuchte, den 17,8 Kilometer Rundkurs so oft wie es nur möglich war zurückzulegen geschafft. Zurzeit befindet er sich auf seiner 37. Runde, die er vor wenigen Minuten begonnen hat. Mit ihm befinden sich noch zehn weitere 24 Stunden Fahrer auf der Strecke. Am Sonntagmorgen sind mit ihm viele weitere drei Stunden Fahrer auf die Strecke gegangen.

Die Nacht hat Bernhard Steinberger sehr gut überstanden, ein kleines Tief musste er in der Nacht durchstehen, das er aber relativ schnell überwunden hatte.




Samstag, 19. Mai 2012

Bernhard Steinberger auf seiner 15. Runde

Vor wenigen Minuten hat Bernhard Steinberger seine 14. Runde (à 17,8 Kilometer) beendet und befindet sich momentan auf seiner 15. Runde.

Die 3 und 8 Stunden Radfahrer haben die Steinbergers Extrem Tour für den heutigen Samstag, beendet, nun befinden sich nur noch die 24 Stunden Fahrer auf der Strecke.

Durch die einsetzende Dunkelheit werden die Fahrer bei der Zieldurchfahrt in Weiding mit einer Warnweste und einem hellen Vorderradlicht und Rücklicht ausgestattet.

Mit Bernhard Steinberger befinden sich momentan noch 14 Fahrer auf der Strecke, die die 24 Stunden absolvieren. Zwei Fahrer sind seit dem Start ausgestiegen.

Für eine Runde benötigt Steinberger momentan cirka 45 Minuten, Tendenz steigend.

Bernhard Steinberger befindet sich momentan auf seiner 12. Runde

Die Steinbergers Extrem Tour läuft jetzt seit knapp sechs Stunden, es befinden sich nach wie vor sehr viele Fahrer (3,8 und 24 Stunden) auf der Strecke. Die Fahrer von 12 Uhr bis 15 Uhr absolvierten insgesamt 137 Runden, der Spendenstand nur von den drei Stunden Fahrern gerechnet lag bei 67,50 Euro.

Bernhard Steinberger benötigt für die 17,8 Kilometer cirka 35 Minuten.

Fotos von der Veranstaltung können wir aufgrund von Internetproblemen noch nicht hochladen, diese Folgen morgen Abend dann.

Bernhard Steinberger ist unterwegs

Pünktlich um 12 Uhr startete Bernhard Steinberger mit zahlreichen weiteren begeisterten Radfahrern auf den Rundkurs über 17,8 Kilometern von Weiding über Döbersing, Dalking, Ränkam wieder zurück nach Weiding.

Nach zwei Stunden und 30 Minuten befindet sich Bernhard Steinberger auf seiner fünften Runde. Mit ihm befinden sich 16 weitere 24 Stunden Fahrer auf der Strecke und viele weitere Freizeitsportler, die drei und acht Stunden für den guten Zweck mitradeln.
Die herrliche Strecke rund um Weiding wird verkehrstechnisch durch die Freiwillige Feuerwehr aus Pösing und Weiding abgesichert.

Bilder zum Rennen finden Sie auch auf der Facebookseite von Bernhard Steinberger.

Freitag, 18. Mai 2012

Noch 17 Stunden und 30 Minuten bis zum Start der Steinbergers Extrem Tour 2012

In 17 Stunden und 30 Minuten heißt es: Start zur 2. Steinbergers Extrem Tour. 24 Stunden lang wird Bernhard Steinberger versuchen, den 17,8 Kilometer Rundkurs von Weiding über Dalking, Döbersing, Gleißenberg, Ränkam und wieder zurück nach Weiding so oft wie es nur möglich ist zurückzulegen. Für jede absolvierte Runde eines jeden Teilnehmers und von Bernhard Steinberger spendet die Sparkasse im Landkreis Cham 0,50 € für die Aktion "Bürger helfen Bürgern". Wenn Sie auch mit dabei sein möchten, kommen Sie einfach morgen Samstag, ab 12 Uhr zur Braun Arena nach Weiding und drehen Sie anschließend ebenfalls eine Runde auf dem Rundkurs, der für jeden Hobbyradfahrer leicht zu bewältigen ist. Das Rennen können Sie auch jederzeit über den Live Ticker und fia facebook mit verfolgen.

Start- und Zielbereich in der Braun Arena


Begleitfahrzeug von Bernhard Steinberger






Sonntag, 14. August 2011

Tortour - Nonstop um die Schweiz


Das Leiden hat ein Ende… Bernhard Steinberger ist im Ziel. Der Zweite Renntag war wie erwartet eine schwere Prüfung für die Grenzradler. Noch am Freitag standen der Flüelapass (1.790 Höhenmeter), Julierpass (1.060 Höhenmeter), Oberalp, Gotthard (1.750 Höhenmeter) auf dem Tourplan und in der Nacht zum Samstag wollte dann der Nufenenpass mit seinen 1.710 Höhenmeter überwunden werden. Steinberger, der sein Rennen ohne Pause bestreiten wollte, musste nach dieser Ansammlung von mörderischen Anstiegen eine halbstündige Schlafpause einlegen. Sein Team hatte alle Mühe, den Extremsportler aus dieser tiefen Krise zu holen. Es gelang und in den folgenden, flachen Streckenpassagen fand er zur gewohnt starken Leistung zurück. Die Route führte die Fahrer nach Lausanne, Muntelier und an den Bielersee in den Westen der Schweiz. Bei Balsthal etwa 150 Kilometer vor dem Ziel war die heimliche Königsetappe angekündigt. Steigungen bis zu 20 Prozent machten auch Bernhard Steinberger das Leben schwer. In Laufenberg angekommen führte der Rundkurs wieder einige Kilometer am Rhein entlang und kündete vom nahen Ziel in Neuhausen am Rheinfall.

Einen Tiefschlag für den Pösinger Extremradler und sein Team gab’s dann noch 5 Kilometer vor dem Erreichen der Ziellinie. Weil die Schiebetür im Begleitfahrzeug während der Fahrt geöffnet war und das als Verkehrsgefährdung ausgelegt wurde, bekam Bernhard Steinberger eine Strafzeit aufgebürdet, die er an der letzten Zeitkontrolle absitzen musste. Zum Glück lagen die Verfolger zu weit zurück, um diese Zwangspause zum Überholen zu nutzen. Bernhard Steinberger kam nach 42 Stunden und 37 Minuten am Start und Ziel in Neuhausen als Elfter von 20 verbliebenen Solofahrern an. Damit lag er fast 7 Stunden hinter Reto Schoch aus der Schweiz, der das Rennen für sich entscheiden konnte. Steinberger, ohnehin mit gedämpften Hoffnungen bei der Tortour an den Start gegangen, kann dennoch zufrieden sein, seine Konkurrenz aus Deutschland hat er auf die Plätze verwiesen.

Kaum im Ziel muss der Pösinger schon wieder vor die Kameras.

Der Veranstalter gratuliert - 1000 Kilometer 15000 Höhenmeter in 42 Stunden und 37 Minuten

Mit Motorradkorso wird Steinderger zur Tortourbühne gelotst

Die Verfolger muss der Pösinger kurz vorm Ziel nicht mehr fürchten - ob er jetzt auch die herrlichen Eindrücke dieser Marathontour geniesen kann?

Wieder Probleme mit der Route - die Rennteams helfen sich gegenseitig gerne weiter

Kein direkter Konkurrent - während Berhard Steinberger die gesammte Strecke alleine bewältigt hatte, konnte sich der Team-Fahrer mit seinen Kolegen abwechseln.


Licht ist Pflicht - die Akkus frisch geladen, montiert der Radelsepp ein letztes mal die Speziallampe

Georg Braun kümmert sich um frische Energiedrinks

Die Zeitkontrolle wird für einen Radwechsel genutzt




Herrliches Wetter war den Extremradlern der Tortour vergönnt

Die Teilnehmer der Tortour waren an den grünen Armbändern zu erkennen

Die schweizer Bergwelt ein Paradies für Radler

Samstag, 13. August 2011

Tortour - Nonstop um die Schweiz

Das Kraftpaket aus Pösing klettert den Gotthardpass empor

Verpflegungsübergabe am Strassenrand mach den Job der Betreuer etwas stressiger

Alle müssen leiden bei der "Tortour"


Ein Schwätzchen mit den Kontrahenten - An der Zeitkontrolle

Rassante Abfahrten verlangen auch von den Fahrern des Begleitfahrzeugs ein hohes Maß an Konzentration






Damit er auf dem richtigen Pfad bleibt dirigiert Andreas Breu den Pösinger per Funk

Energiedrinks - An der Bar sitzt der "Radlsepp "

Beim Radwechsel auf dem Flüelpass gib es auch noch Fettgeel

Anstieg - Bernhard geht aus dem Sattel


Halbzeit bei der Tortour. Das Nonstop-Rennen um die Schweiz geht in die zweite Hälfte. Steinberger rangiert weiterhin auf Platz 12. Die großen Anstiege reihen sich jetzt gnadenlos vor den Fahrern. Das Pösinger Kraftpaket geht kaum aus dem Sattel. Tritt wie immer einen große Übersetzung. Auf einigen Passagen ist es Begleitteams nicht erlaubt die Fahrer aus dem Auto und während der Fahrt zu versorgen. Getränke und Essen müssen vom Straßenrand gereicht werden. Eine unübersichtliche Streckenänderung wurde den Steinberger Team zum Verhängnis. Obwohl das zweite Begleitfahrzeug vorausgefahren ist, um der korrekten Streckenverlauf auszukundschaften, ist Bernhard Steinberger doch auf dem falschen Pfad gelandet. Das ist ärgerlich, hat der Pösinger Lunge aber nur wenige Minuten gekostet. Der Abstand zur Spitze beträgt mehr als eine Stunde. Nach der langen Nacht zum Samstag wird sich zeigen wer vielleicht noch zulegen kann. Schon jetzt sind die Rennfahrer und Begleitteams vom Schlafentzug und den schweren Bergpässen gezeichnet. Die zweite Hälfte der „Tortour“ verspricht aber noch viel mehr Leiden.

Freitag, 12. August 2011

Tortour - Nonstop um die Schweiz



erster Kontrollpunk - ein Autogramm ist fällig...





10...9...8...7...6... gleich gehts los...



Noch schnell die letzten Gedanken für einen neugierigen TV Journalisten






Die Rennfahrer erhalten den Livetracker damit sind sie für die Veranstalter immer auf der Strecke sichtber






Bernhard hat Fahrt aufgenommen



12. August Neuhaus am Rheinfall. Punkt 3:07 rollte Bernhard Steinberger die Rampe an der Startbühne hinunter und verschwand in die Schweizer Nacht. Zuvor hatte er sein Tracking-System erhalten das in für die Rennleitung zu jederzeit sichtbar macht. Die Grenzradler starten im 30 Sekunden Rhythmus. In der Warteschlange, die sich vor der Bühne gebildet hatte bemühten sich Journalisten um letzte Kommentare, Freunde und Lebensgefährten gaben den Athleten noch letzte Glückwünsche mit auf den Weg.



Tortour - Nonstop um Die Schweiz





Das Team Bernhard Steinberger

ohne Mampf kein Kampf... ein langer Tag geht mit zwei grossen Pizzen zu Ende











Bernhard liegt schon im Bett und das Team studiert noch das Kartenmaterial


Interview für die Kinoproduktion


Nudelparty... da holt sich Berhard gerne noch eine zweite Portion.


Zufriedene Gesichter nach dem kurzen Zeitrennen





Beim Schlussanstieg tut's nochmal richtig weh...







11. August Neuhausen am Rheinfall. Das 800 Meter lange Zeitfahren war für die 34 Solostarter der diesjährigen Tortour eine Aufnahmeprüfung. Bei strahlendem Sonnenschein lieferten sich die Radsportler einen kurzen aber schmerzlichen Schlagabtausch. Ein dichtes Zuschauerspalier säumte die komplette Strecke und trieb die Sportler lautstark an. Der Schweizer Reto Schoch konnte die Strecke mit mächtigem Schlussanstieg in1:20:54 überwinden und das Zeitfahren für sich entscheiden. Er wird Freitagmorgen als erster in die 1000 Kilometer lange Schleife um die Schweiz starten. Bernhard Steinberger belegte mit 1:36:25 Rang 12 und wird um 3:07Uhr ins Rennen gehen. Nach der obligatorischen Nudelparty zu der alle Starter und Betreuer der Radsportveranstaltung geladen waren, ging der Pösinger ins Bett. Sein Team traf noch letzte Vorbereitungen. Für alle wird es eine kurze Nacht. Hat das Nonstop Rennen erstmal begonnen ist an Nachtruhe nicht mehr zu denken.